AT89C51 Programmiergerät als ISA-Steckkarte


Dieses Programmiergerät ist als ISA-Steckkarte für den Computer ausgelegt und kann AT89C51-Microcontroller programmieren. Es wurde speziell für den Minicomputer Comp19 entwickelt, bei dem dieser Microcontroller-Typ zum Einsatz kam.


AT89C51 Programmiergerät


Das Programmiergerät basiert auf dem IO-Chip 8255 von Intel, wovon zwei Stück zum Einsatz kamen. Als Adress-Decoder für den ISA-Bus wurde der 74LS138 verwendet. Die 12 Volt Programmierspannung, die der Microcontroller benötigt, werden direkt dem ISA-Bus entnommen und sind per Software zuschaltbar. Der Quarz mit seinen beiden Keramik-Caps sind für den zu programmierenden Microcontroller, da dieser während des Programmiervorgangs getaktet werden muss.


Ansicht von hinten


Dieses Bild zeigt die Rückseite des Programmiergerätes. Wie auf dem Bild deutlich zu sehen, wurden noch einige Änderungen der Schaltung vorgenommen. Dies war notwendig, da der eingesetzte Optokoppler zum Zuschalten der 12 Volt Programmierspannung nicht richtig funktionierte. Er wurde kurzerhand durch ein Relais mit vorgeschaltetem Transistor ersetzt, was zur Folge hatte, dass es während dem Programmiervorgang mehrmals klick-klack machte... Weil dieses Gerät jedoch sowieo kein "Seriengerät" werden sollte, störte das nicht weiter. Auch der Schalter rechts oben wurde nachträglich eingebaut, er dient zum resetten der beiden IO-Chips. Dies ermöglicht es, die Steckkarte bei laufendem Computer ein- und auszubauen.

Hier gibts noch das passende Programm zum Flasher.





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